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Dazu wurde in Deutschland - wie auch in vielen anderen Ländern - das öffentliche Leben ab Mitte März stark eingeschränkt durch Schließung aller nicht systemrelevanten Einrichtungen, Kontakt- und Versammlungsverbote, Reise- und Ausgangseinschränkungen. Einleitung Anlässlich der COVID-19-Pandemie wurden ab März 2020 in Deutschland asian public nude und vielen anderen Ländern weitreichende Infektionsschutzmaßnahmen verhängt. Ein Ausgangszustand (hier: Sexualität vor der COVID-19-Pandemie) wird in der medialen Darstellung durch ein transformatives Ereignis (hier: COVID-19-Pandemie mit weitreichenden Infektionsschutzmaßnahmen) in einen neuen Zustand überführt (hier: Sexualität in/nach der COVID-19-Pandemie). F1: Welche Aspekte von Sexualität werden im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie in den Medien behandelt (z. Für die Stichprobenziehung wurden Anfang April 2020 mit der Suchmaschine Google alle öffentlich kostenfrei verfügbaren deutschsprachigen Online-Artikel aus Massenmedien zum Thema Sexualität und Corona identifiziert, indem das Suchwort „Corona" mit sexualitätsbezogenen Suchbegriffen (z. Medieninhaltsanalysen verfolgen das primäre Ziel, die mediale Wirklichkeit zu rekonstruieren und oft auch mit der empirischen Wirklichkeit zu konfrontieren. Denn wenn eines während der Corona-Krise nicht stillstand, dann war es der mediale Diskurs. Dass im Zusammenhang mit der Corona-Krise auch sexuelle Themen so schnell auf die Agenda rückten, ist erfreulich. Welchen Einfluss hat die historische Ausnahmesituation der Corona-Krise, die mit wochenlanger häuslicher Isolation, fehlenden Arbeits-, Rückzugs- und Freizeitmöglichkeiten sowie gesundheitlicher und ökonomischer Existenzbedrohung einhergeht, auf das sexuelle Verhalten und Erleben? Diese Frage stellten sich nicht nur Fachkräfte aus dem Bereich der sexuellen Gesundheit, Bildung und Sexualforschung (z.
Das Sample ist heterogen und umfasst Beiträge aus der Boulevardpresse (z. Zudem wurden exemplarisch Beiträge aus Sozialen Medien untersucht. Dabei wurden für Partnersex teilweise und für Solosex durchgängig Corona-Sex-Narrative angeboten, die eine Verbesserung der Situation in dem Sinne behaupten, dass es zu mehr und zu lustvollerem Sex kommt. Schlussfolgerung Im medialen Diskurs über sexualitätsbezogene Auswirkungen der COVID-19-Pandemie zeigten sich zwei auffällige Tendenzen: Eine sehr sexpositive, kommerzfreundliche bis geradezu glorifizierende Würdigung von Solosex und Onlinesex sowie eine starke Sensibilisierung für bestimmte Einschränkungen der sexuellen und reproduktiven Selbstbestimmung. Ergebnisse Es zeigte sich, dass in den Massenmedien Veränderungen beim Partnersex und Solosex sowie hinsichtlich verschiedener Aspekte sexueller und reproduktiver Gesundheit und Rechte auf der Agenda standen. Denn Fragen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte sowie des sexuellen Wohlbefindens sollten auch (und vielleicht: gerade) in Krisenzeiten ernst genommen werden, da sie eng mit der Gesamtgesundheit und Lebensqualität zusammenhängen. Die häufigsten Partnersex-Narrative beschrieben oder forderten im Zuge des Infektionsschutzes weniger unverbindlichen Partnersex (18.7 %) und dafür mehr Telefon- und Onlinesex (21.6 %). Gleichzeitig gingen die problembezogenen Corona-Sex-Narrative quickly durchgängig von einer Verschlimmerung der Lage aus, etwa einem Mehr an sexualisierter häuslicher Gewalt, einem Mehr an Zugangshürden zum Schwangerschaftsabbruch, einem Mehr an Ungewissheiten bei Schwangerschaft und Geburt, einem Mehr an ökonomisch existenzbedrohlichen Lagen in der Sexarbeit und einem Mehr an Diskriminierung von LGBTIQ-Personen.
Medien, von generellen Publikumsmedien ebenso wie von zielgruppen- und themenspezifischen Medien (z. Bei den massenmedialen Beiträgen im Sample handelt es sich um Online-Pressebeiträge sowie um Online-Begleittexte zu Radio- und Fernsehprogrammen. Die Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) ist seit Dezember 2019 bekannt und verbreitete sich Anfang 2020 rapide weltweit. 87) mit den zentralen Oberkategorien 1) Aspekte der Sexualität, 2) Corona-Sex-Narrative und 3) Corona-Sex-Meta-Narrative. Die Plausibilität der Narrative wurde post hoc anhand von Theorien und Befunden zu vergleichbaren Situationen interpretativ eingeordnet. Rundfunksendern, von konservativ (z. Just as the Internet assisted enable the spread of all kinds of excellent content, the Internet also enabled the copy and distribution of horrific material. I labored for a unsuccessful online business in the to start with heyday of Internet startups. Ultimately even though, Finch believes the very best way to move ahead is to continue to keep things lighthearted. One of the awesome factors about Gallery Lock is that you can decide on to continue to keep the icon concealed, so many others will not realize it is on your cellular phone.
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